Schleie

Die Schleie (lateinisch Tinca tinca) lebt vorzugsweise in reich verkrauteten, träge fließenden Gewässern und ist dämmerungs- und nachtaktiv. Schleien erreichen eine Größe von 20 bis 40 Zentimetern. Sie sind ausgesprochene Bodentiere. In den Mundwinkeln steht je ein Bartfaden, mit dessen Hilfe sie ihre Nahrung am Boden aufspüren: hauptsächlich kleine Tiere aber auch Pflanzenteile.

Während der Laichzeit von April bis Juli bilden die Fische größere Schwärme. Die winzigen Eier werden in mehreren Portionen an Wasserpflanzen abgelegt. Bereits nach wenigen Tagen schlüpfen die Larven, die sich dann solange mit Hilfe von Klebedrüsen an Pflanzen festsetzen, bis sie schwimmen können.

Quelle: Haus Ruhrnatur

Rotauge

Das Rotauge (lateinisch Rutilus rutilus) ist einer der häufigsten und am weitesten verbreiteten einheimischen Fische. Man findet Rotaugen in ganz Europa nördlich der Pyrenäen und Alpen. In der Ruhr trifft man sie ebenfalls sehr häufig an. Sie erreichen eine Größe von 30 bis 40 Zentimetern. Ihren Namen verdanken die Tiere der roten Iris im Auge.

Rotaugen leben als Schwarmfisch in stehenden und träge fließenden Gewässern, Süß- und Brackwasser, aber auch in der Nord- und Ostsee. Sie halten sich hauptsächlich im mittleren Tiefenbereich zwischen Pflanzenbewuchs auf. Die Nahrung der Rotaugen besteht in erster Linie aus kleinen wirbellosen Tieren wie Schnecken, Muscheln und Insektenlarven aber auch aus Algen und Pflanzenresten.

Sie laichen in Schwärmen im April bis Mai im Flachwasser der Ruhr und der zufließenden Bäche. Ein Weibchen kann bis zu 100.000 Eier an Steinen, Wurzeln und Pflanzen ablegen. Nach vier bis zehn Tagen schlüpfen die Larven, die sich dann an Wasserpflanzen anheften. Wenn sie fressfähig sind, beginnen sie nach Wasserflöhen und Hüpferlingen zu jagen.

Quelle: Haus Ruhrnatur

Karpfen

Ursprünglich nur im Gebiet des Schwarzen und Kaspischen Meeres beheimatet, ist der Karpfen (lateinisch Cyprinus carpio) heute in ganz Europa verbreitet. Er wird in Zuchtteichen gehalten und ist darüber hinaus verwildert. Er erreicht eine Größe von 25 bis 50 Zentimetern und besiedelt bevorzugt tiefere, stehende oder träge fließende Gewässer mit schlammigem und sandigem Untergrund sowie reichem Pflanzenbewuchs. Hier versteckt er sich gerne tagsüber und geht nachts auf Nahrungssuche nach kleinen, am Boden lebenden Tieren.

Quelle: Haus Ruhrnatur

Hecht

Der Hecht (lateinisch Esox lucius), der auf Latein auch hungriger Wolf heißt, kann im Laufe seines Lebens eine maximale Länge von bis zu 120 Zentimetern erreichen. Der zur Familie der Hechte gehörende Fisch lebt dabei vor allem in langsam fließenden und stehenden Gewässern und liebt die klaren, warmen, pflanzenbestandenen Uferregionen. Der Hecht ist in Europa und Asien beheimatet. Auch in der Ruhr findet man ihn häufig.

Hechte sind standorttreue, als Einzelgänger lebende Raubfische. Sie lauern zwischen Pflanzen oder Baumwurzeln versteckt auf Beute. Sie können blitzschnell vorstoßen, zuschnappen und hoch aus dem Wasser herausspringen. Hier hat der Begriff des Hechtsprungs seinen Ursprung. So erreichen sie ihre Beute spielend. Fische, Amphibien, Wasservögel, Bisamratten und kleinere Artgenossen stehen auf dem Speiseplan des Hechtes.

Von Februar bis Juni laichen die Hechte im pflanzenreichen Flachwasser, sowie auf Überschwemmungswiesen. In der Ruhr ist durch wasserbauliche Maßnahmen die natürliche Vermehrung des Hechtes stark eingeschränkt, so dass der Bestand immer wieder durch Besatzmaßnahmen ergänzt werden muss.

Quelle: Haus Ruhrnatur

Brasse

Brassen (lateinisch Abramis brama) sind durch einen seitlich stark abgeflachten Körper gekennzeichnet, der sehr hochrückig ist und eine Größe von 30 bis 40 Zentimetern erreicht. Die Tiere besitzen ein rüsselartig vorstülpbares Maul und eine lange Afterflosse.

Brassen leben in Schwärmen in nährstoffreichen Seen und träge fließenden Flüssen. Sie halten sich gern am Boden der Gewässer auf und wühlen im weichen, schlammigen Untergrund nach Insektenlarven, Würmern, Flohkrebsen, Wasserasseln, Muscheln und Schnecken.

Quelle: Haus Ruhrnatur

Das Projekt Sichere Ruhr setzt sich als Nachhaltigkeitsprojekt intensiv mit der Ressource Wasser auseinander. Hierbei werden Probleme deutlich, tauchen Fragen auf und werden aktuelle Geschehnisse rund um das Thema Wasser fokussiert und diskutiert. In Zukunft finden Sie auch hier aktuelle Beiträge rund um das Projekt, die Ruhr und die Ressource Wasser im Allgemeinen.

Und weil die Gewässer uns alle etwas angehen zählt hier Ihre Stimme. Hier werden Sie gehört. Diskutieren Sie mit uns und Anderen über Wasser, die Ruhr und das Projekt. Stellen Sie Fragen, schlagen Sie Themen vor oder kommentieren Sie. Wir möchten wissen, was Sie zum Thema Sichere Ruhr bewegt, besorgt oder erfreut. In unserem Wasserwandel-Blog und der Shoutbox haben wir immer ein offenes Ohr für Sie!

Wo wird gemessen?

Um Aussagen über die Qualität des Ruhrwassers als Trinkwasserquelle und als mögliches Badegewässer treffen zu können, wird im Rahmen des Projektes ein 52 Kilometer langer Abschnitt der Unteren Ruhr untersucht. Der ausgewählte Bereich, aus dem Proben entnommen werden, reicht von Mülheim an der Ruhr bis zum Kemnader Stausee. An insgesamt acht Stellen werden über einen Zeitraum von 18 Monaten alle zwei Wochen Wasserproben genommen.

Grafik: Ruhrverband
Grafik: Ruhrverband

1   Essen-Steele: BarCelona
2   Essen-Steele: Zornige Ameise
3   Essen: Rote Mühle
4   Essen: Fischereiverein
5   Baldeneysee: Polderpumpwerk
6   Baldeneysee: Seaside Beach
7   Essen-Werden: Löwental
8   Mülheim-Styrum

 

Diese Messstellen wurden nicht willkürlich festgelegt, sondern aufgrund verschiedener Faktoren abgewägt und ausgewählt.

Die Probenahmestellen in Essen-Steele (1, 2) wurden gewählt, um den Einfluss von Regenüberlaufbecken auf die Wasserqualität der Ruhr zu überprüfen. Die Regenüberlaufbecken wurden in die Anlage des Klärwerks Essen-Süd integriert, um zu verhindern, dass bei starkem Regen ungefiltertes Mischwasser in den Fluss gelangt. Im abgedeckten Becken wird das Mischwasser zwischengespeichert und nach Ende des Regens in den üblichen Kreislauf des Klärwerks eingeleitet.

Darüber hinaus wurden zwei Messstellen ausgesucht, die sich im Flussverlauf vor und hinter dem Klärwerk Essen-Süd befinden (3, 4). Durch die vor- und nachgelagerten Stellen lässt sich der direkte Einfluss der Klärwerkseinleitungen auf die Wasserqualität ermitteln. Dazu wird vor dem Klärwerk eine Probe gezogen, die der hinter dem Klärwerk entnommenen Wasserprobe als Kontrollwert entgegen gestellt wird.

Weiterhin können Ausscheidungen von Vögeln die Wasserqualität der Ruhr negativ beeinflussen, da auf diese Weise Bakterien in das Wasser gelangen. Das direkt am Baldeneysee gelegene Vogelschutzgebiet (5) kann eine derartige Beeinträchtigung der Wasserqualität mit sich bringen. Um die Auswirkungen der Einträge von Vögeln zu erheben, befindet sich auch dort eine der acht Messstellen.

Da die Ruhr beziehungsweise der Baldeneysee als potenzielle Badegewässer bewertet werden sollen, werden darüber hinaus an möglichen Badestellen Messungen durchgeführt (6, 7). Obwohl das Schwimmen im Baldeneysee offiziell verboten ist, können dort in den Sommermonaten häufig Badende verzeichnet werden. Neben der Verlockung des kühlen Nass und dem künstlich angelegten Strand, der für Badeatmosphäre sorgt, haben diese Stellen bereits eine lange Badetradition, denn in der Vergangenheit befand sich hier ein Freibad.

Das Wasserwerk in Mülheim-Styrum sichert die Trinkwasserversorgung von Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Bottrop und weiteren Ruhrgebietsstädten. Die Messungen in Mülheim (8) dienen daher vorrangig dazu, Informationen zur Qualität des Wassers für die Trinkwassergewinnung zu ermitteln.

Die Wasserproben werden unmittelbar nach der Probenahme auf hygienisch-relevante Bakterien, Viren und Parasiten untersucht (mehr dazu in der Rubrik Messwerte). Zudem werden bereits vorhandene Daten chemischer Spurenstoffe berücksichtigt. Die erhobenen Daten ermöglichen so eine langfristige Bewertung der Wasserqualität des untersuchten Ruhrabschnitts.

Foto: Ruhrverband
Foto: Ruhrverband

Die Ruhr ist ein Fluss mit einer langen Tradition und Geschichte – nicht zuletzt gibt er dem Ruhrgebiet seinen Namen.

Hier werden Informationen rund um die Ruhr und ihre Seen gesammelt. Zur Geschichte und Badetradition, aber auch zur heutigen Flussreinigung und Trinkwassergewinnung. Hier werden praktische Fragen beantwortet: Welchen Weg nimmt unser Abwasser? Und wie funktionieren eigentlich ein Wehr, eine Kläranlage oder ein Wasserwerk? Nach und nach werden immer mehr Fragen rund um die Ruhr und Wasser im Allgemeinen beantwortet. Hier wächst das Wissen zum Thema Wasser – das Wasserwissen.

Wasserwunder

Was kreucht und fleucht denn hier?
Die Ruhr ist nicht nur ein Naherholungsraum für den Menschen, sondern auch ein Lebensraum für eine Vielfalt von Tieren an Land, in der Luft und im Wasser. Dabei gibt es nach und nach Neues zu entdecken, denn die Tierwelt ist mannigfaltig– Wiederkommen lohnt sich.

Stetig werden hier mehr Wunder dieses Lebensraumes, die Tierwelt um, auf und in der Ruhr vorgestellt – die Wasserwunder.

Geschichte des Kemnader Sees

 

Luftaufnahme des Kemnader Sees

Bis zum Jahre 1925 wurde dort, wo heute das westliche Ufer des Kemnader Sees zu finden ist, noch Steinkohle gefördert. Kurze Zeit später, im Jahr 1929, wurden erste Überlegungen laut, die Ruhr zwischen Bochum, Hattingen und Witten zu stauen und so ein Naherholungsgebiet für die Region zu schaffen. Dieser Plan verschwand jedoch für einige Jahre wieder in der Schublade und wurde erst 1966 wieder hervor geholt. Damals forderte das Land NRW dazu auf, Vorschläge für den Bau des Sees einzureichen. Erst zehn Jahre später wurde dann tatsächlich mit dem Bau begonnen: Drei Millionen Kubikmeter Erde wurden mühevoll abgetragen und das so geschaffene Becken mit Wasser aufgefüllt. 1979 wurde der jüngste der sechs Stauseen des Ruhrgebiets schließlich fertig gestellt und ein Jahr später mit einem Fest für Wassersportler eingeweiht.

Heute hat der Kemnader See eine Oberfläche von 1,25 Quadratkilometern. Er ist drei Kilometer lang und 430 Meter breit. Er bietet so ausreichend Platz für Wassersportler verschiedenster Art. Um den See herum haben sich Bootsverleihe, Golfplätze und Gastronomiebetriebe angesammelt, die von Sportlern, Spaziergängern und Besuchern geschätzt werden. Das Baden im Kemnader See ist derzeit nicht erlaubt. Wen es trotzdem ins kühle Nass zieht, der kann sich im Freizeitbad Heveney erfrischen, das auch über einen Außenbereich verfügt.

Der Kemnader See ist jedoch nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel und Naherholungsgebiet. Zukünftig soll er auch als Quelle für erneuerbarer Energien genutzt werden. Daher wird derzeit ein Wasserkraftwerk in die Staumauer des Sees integriert. Jährlich sollen durch das Kraftwerk rund 3,7 Millionen Kilowattstunden Energie produziert werden, genug, um 1.200 Haushalte zu versorgen.

Das Projekt Sichere Ruhr – Was machen wir?

Ruhrmündung bei Duisburg-Kaßlerfeld.

Die Ruhr: Ein Fluss, der einem ganzen Gebiet einen Namen gegeben hat. Ein Fluss, ohne den sich das Ruhrgebiet nicht zu einer der größten Metropolregionen Europas hätte entwickeln können. Ein Fluss mit einer bewegenden Geschichte und in ständiger Nutzung durch den Menschen. Heute sichert die Ruhr die Wasserversorgung des Ruhrgebiets, produziert Energie durch Wasserkraft und ist nicht zuletzt für viele Anwohner, Besucher und Touristen ein Naherholungsgebiet.

Über 5 Millionen Menschen leben im Ruhrgebiet. Genau für diese arbeitet das Projekt Sichere Ruhr. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und

Forschung (BMBF) steht die Ruhr im Mittelpunkt zweier wichtiger Fragen: Ist es aus mikrobiologisch-hygienischer Sicht möglich, den Freizeitwert der Ruhr

für die Menschen zu erhöhen, indem Baden im Fluss möglich wird? Und: Wie kann die Trinkwasser-Aufbereitung der Metropolregion angesichts der gestiegenen Qualität des Ruhrwassers nachhaltig weiter optimiert werden?

Die Projektziele – Was wollen wir erreichen?

Die Erfolge im Gewässerschutz der letzten Jahrzehnte haben die Gesundheitsförderung der Bevölkerung verbessert. Dennoch hat der analytische Nachweis von „neuen“ Stoffspuren in der Ruhr bei Teilen der

Bevölkerung Besorgnis über die Qualität ihres Trinkwassers hervorgerufen. Doch obwohl gerade in den Sommermonaten viele Menschen in der Ruhr schwimmen gehen, ist Baden in der Ruhr nicht erlaubt.

Ziel des Projekts Sichere Ruhr ist, die Ruhr noch sicherer zu machen. Und zwar sicherer im Hinblick auf die Wasserqualität. Einerseits geht es darum, die Sicherheit der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung aus der Ruhr zu überprüfen und ggf. hinsichtlich der Rückhaltung von Krankheitserregern zu optimieren. Andererseits möchte das Projekt herausfinden, ob – und wenn ja, wie – die Ruhr zeit- und streckenweise als offizielles Badegewässer dienen kann.

Schlussendlich sollen auf Basis der Forschungsergebnisse ein Risikokommunikationskonzept und ein Handlungsleitfaden für das Flussbaden erarbeitet werden, die auch auf andere Fließgewässer in Europa übertragen werden können.

Für beide Punkte muss ein Risikomanagement für Krankheitserreger und Schadstoffe entwickelt werden, damit die Bevölkerung die Ruhr auch in Zukunft sicher nutzen kann. Das Projekt Sichere Ruhr untersucht über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg das Ruhrwasser und bewertet auf dieser Grundlage die Badetauglichkeit. Eine solche Langzeitstudie ist in dieser Form deutschlandweit einzigartig. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, ein Prognose- und Frühwarnsystem zu entwickeln, das in der Lage ist, die Menschen frühzeitig zu warnen, sollten die Grenzwerte für die Badegewässerqualität überschritten werden.

Es geht dem Projekt aber nicht darum, im stillen Kämmerchen Wasserproben auszuwerten. Da die Ruhr als Fluss so wichtig für die Menschen der

Metropolregion Ruhr ist, sollen gerade diese Menschen Gehör finden. Das Projekt möchte unter anderem herausfinden, wie Risiken von Trink- und Badegewässerqualität in der Bevölkerung wahrgenommen werden. Eine wesentliche Rolle spielt auch die Aufklärung über mögliche Risiken. Das Projekt Sichere Ruhr möchte mit den Menschen ins Gespräch kommen. Sie sollen über den Fortschritt und die Ergebnisse des Projekts informiert werden und können gleichzeitig einen aktiven Beitrag in der Diskussion darüber leisten, wo z.B. Baden in der Ruhr erlaubt werden könnte oder ob an einem möglichen Badeplatz nicht lieber ein Naturschutzgebiet seinen Platz haben sollte. Gemeinsames Erarbeiten von Lösungsansätzen und Mitwirken der Bevölkerung bei der Umsetzung sind erklärte Ziele des Projekts Sichere Ruhr. Ein Sprachrohr, das den Bürgern dabei zur Verfügung steht, ist der Wasserwandel-Blog. Hier werden aktuelle Themen rund um die Ruhr und das Projekt, aber auch gesellschaftliche und politische Fragestellungen  zum Thema Wasser dargestellt. Ob Diskussionen, Themenvorschläge, Kommentare oder Meinungsäußerungen – die Stimme der Bevölkerung ist hier gefragt.

Die Untersuchungsgebiete – Wo wird gemessen?

Untersucht wird ein Ruhrabschnitt mit einer Länge von 52 Kilometern im Bereich der Unteren Ruhr. Angefangen bei Ruhrkilometer 65 am Kemnader Stausee bis hin zu Kilometer 13 in Mülheim an der Ruhr umfassen die Messungen nahezu das gesamte Kerngebiet des Ruhrgebiets: Bochum, Essen und Mülheim. Gerade die Frage nach der Qualität des Wassers im Baldeneysee steht dabei im Mittelpunkt. Daher arbeitet das Projekt eng mit der Stadt Essen zusammen und möchte den Baldeneysee als möglichen Standort für den Badebetrieb untersuchen. Ziel ist es auch, die Ergebnisse des Pilotprojekts auf den gesamten Flusslauf und andere Fließgewässer in Europa übertragen zu können.

Weitere Informationen über die Untersuchungsmethoden und die Untersuchungsgrößen finden Sie in der Rubrik Wasserwerte.

Sichere Ruhr wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Forschung für Nachhaltigkeit (FoNa) im Förderschwerpunkt Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM) im Projektverbund Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (RiSKWa).

Projektlaufzeit: 01.01.2012 – 31.12.2015

Fördervolumen: 3.37 Mio. EUR

Förderkennzeichen: 02WRS1283A bis J