Ursprünglich nur im Gebiet des Schwarzen und Kaspischen Meeres beheimatet, ist der Karpfen (lateinisch Cyprinus carpio) heute in ganz Europa verbreitet. Er wird in Zuchtteichen gehalten und ist darüber hinaus verwildert. Er erreicht eine Größe von 25 bis 50 Zentimetern und besiedelt bevorzugt tiefere, stehende oder träge fließende Gewässer mit schlammigem und sandigem Untergrund sowie reichem Pflanzenbewuchs. Hier versteckt er sich gerne tagsüber und geht nachts auf Nahrungssuche nach kleinen, am Boden lebenden Tieren.
Quelle: Haus Ruhrnatur