Mauersegler

Der Mauersegler hat dunkles Gefieder mit einem weißen Fleck an der Kehle und einen sehr kurzen, breiten Schnabel. Man erkennt ihn gut an seinem gegabelten Schwanz und den langen, gebogenen Flügeln. In Städten und Ballungsräumen wie an der Ruhr findet man den Vogel häufig. Er brütet auf höheren Steinbauten, Kirchen und Burgen, Hafen- und Industrieanlagen.

An der Ruhr brütet der Mauersegler von April bis Oktober. Dabei sind die Vögel gesellig und leben zumeist in Kolonien. Sein Winterquartier schlägt der Langstreckenzieher in Äquatorial- und Südafrika auf. Mauersegler sind sehr gute Flieger, die für ihren Flug auch die Luftbewegungen ausnutzen. Auf der Nahrungssuche, bei der sie Insekten aus der Luft schnappen, können die Vögel Strecken von mehreren Kilometern zurücklegen. Außerhalb der Brutzeit befinden sich die Tiere vermutlich sogar wochenlang ununterbrochen in der Luft.